Kiliani

Nachdem ich mit meinem Bruder am Montag bei der Charivari Lady`s Night war und wir uns geärgert haben, nicht von den tollen Rabatten profitieren zu können, waren wir heute nochmal dort und haben dieses Mal meine Freundin K. mitgenommen. Es war auch ohne Rabatte sehr schön, auch wenn wir „Star World“, die tolle Achterbahn im Dunklen, dieses Mal nicht gefahren sind. Dafür haben wir drei Tüten gebrannte Mandeln und eine Maß Bier konsumiert. Die Attraktion war allerdings der Mann am Nachbartisch im Bierzelt, der ausgesehen hat wie ein Bösewicht aus Der Frosch mit der Maske. Er hat meine Freundin mehrmals gedanklich ausgezogen, mit offenem Mund angestiert und überhaupt nicht gemerkt, dass wir ihn beobachten und auslachen. Seine Frau saß neben ihm, geredet haben sie aber eigentlich nichts.

An Distels Autoskooter trifft sich die moderne Jugend und von Jaques Mate werde ich mir eines Tages einen Scherenschnitt anfertigen lassen. Es gab, davon bin ich zumindest überzeugt, kein Kiliani, an dem der nette Herr nicht seinen Stand direkt am Eingang hatte.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

Ein Kommentar

  1. Liebes Kiliani-Volksfest, nächstes Jahr siehst Du mich bestimmt wieder öfter. Es tut mir leid, dass ich Dich dieses Jahr so selten besucht habe – ich bin auch bestimmt nicht fremd gegangen.
    Bis nächstes Jahr.
    Dein Hank.

Kommentare sind geschlossen.