„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen!“
Einst war es George Herbert W. Bush, der zusammen mit Francois Mitterrand, Margaret Thatcher und Michail Gorbatschow maßgeblich zur Deutschen Wiedervereinigung beigetragen hat. Dann wurde Bush sen. 1993 abgewählt und 2001 wurde sein Sohn, George W. Bush, 43. Präsident der USA. Tschoartsch Dabbljuu führt nun seit Jahren einen Krieg gegen den Irak, von dem schon vorher nicht viel übrig war, führt Krieg in Afghanistan, wo noch nie was übrig war und besucht gelegentlich das alte Europa, das sich nicht in blinder Gefolgschaft auf die Seite der Weltpolizisten geschlagen hat. Jetzt kommt er nach Deutschland und alles steht im Zeichen dieses Besuches. Zu Gast bei Freunden ist er nicht, die WM ist ja vorbei. Dennoch werden ihn fast 13000 Polizisten beschützen und in Mecklenburg-Vorpommern wird vorsichtshalber wieder die Mauer aufgebaut. Stacheldraht hat man am Strand von Stralsund seit über 16 Jahren nicht mehr gesehen, für den Cowboy aus Texas macht man aber sogar das möglich. Unglaublich, was für ein Aufwand betrieben wird, wenn ein ungeliebter Staatsmann nach Deutschland kommt!
Und an der Ostsee ist man ein würdiger und kritischer Gastgeber, auch wenn das manche nicht so sehen, weil der freien Meinungsäußerung Platz eingeräumt wird, gegen den Cowboy demonstriert wird und Ministerpräsident Ringstorff keine Zeit hat. „Keine Zeit“ – sehr gut.
Wenn sie schon mal anfangen, ein paar Ossis einzuzäunen, dann können sie ja auch gleich weitermachen.
Patridioten unter sich.
WIR WOLLEN KEINEN PATRIOTISMUS IN EUROPA.