Mein Pilz für Lappland

Am Pilzprojekt meiner Kunstkollegin habe ich mich gerne beteiligt und seit Anfang Juni steht dieser Pilz in den Wäldern Lapplands und wird hoffentlich so schnell nicht verrotten.

Ich habe mir wirklich große Mühe gegeben und nach einer gefühlten Ewigkeit wieder mit Kleister und Zeitung einen herrlichen Babb produziert, mit dem ich das Drahtgestell mit Nagel, das das Grundgerüst des Pilzes bildet, ausgestaltet. Wahrlich prächtig mit dem Würzburger Wappen bemalt und lackiert hat er sich dann mit den unzähligen Pilzen von Schülern und Kollegen auf die Reise nach Finnland gemacht, wo er jetzt Teil des Oranki-Kunstprojekts ist.

Da steht er. Mein Pilz. Der Würzburger Botschafter im finnischen Wald.

Viele weitere Bilder finden sich auf dieser Seite, die das Pilzprojekt auch toll dokumentiert.

Verwendung der Bilder mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin und ihres Fotografen, die die Reise meines Pilzes dankenswerterweise begleitet haben.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

4 Kommentare

  1. Alle Achtung, die Fahne ist dir wirklich erstaunlich gut gelungen. Freue mich schon immer, wenn die Schiedsrichter-Assistenten an der Linie mit der Würzburg-Fahne wedeln.Gibt es auch Preise für den schönsten Pilz? Ich wäre mal an einem Foto vom ganzen Pilzfeld interessiert.

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