Mein Vater, der Held

Auf Großwildjagd war mein Vater heute in seinem Wohnzimmer und konnte nach hartem Kampf, mit nicht mehr als einer Zeitung bewaffnet, dieses monströse Flugmonster erlegen. Wenn mich meine tierkundlichen Kenntnisse nicht täuschen, sollte es sich um eine Hornisse handeln, genauer gesagt, eine tote Hornisse. An alle empörten Tierschützer, die jetzt unter Umständen einen Sturm der Entrüstung entfachen, es war Notwehr.

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Kategorisiert in Alltag

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

4 Kommentare

  1. Nicht ein Kommentar hat diese Tat gewürdigt. Wenigstens ein schockierter Artenschützer hätte mich bedrohen oder beschimpfen können.

  2. dein vater war für mich schon ein held, als er dich aus der festungshaft rausgehauen hat!

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