Melodien der Heimat

Die volkstümliche Musik, die sympathische Menschen wie Florian Silbereisen, Marianne und Michael, Andy Borg oder Stefan Mross präsentieren, darf nicht einfach aus dem Programm der öffentlich-rechtlichen Sender verschwinden. Zu wenige junge Zuschauer… Es müssten nur endlich mehr Zuschauer in der werberelevanten Zielgruppe die unfreiwllige Komik und den damit verbundenen hohen Unterhaltungswert erkennen. Wenn Flori, wie er von seinen Fans genannt wird, wie aufgedreht Senioren zu Lachkrämpfen zwingt, wenn Stefan Mross versucht, eine Träne zu verdrücken, weil sein Team bei Immer wieder sonntags für ihn singt oder Andy Borg durch die Reihen im Stadl marschiert. Das kann doch nicht immer nur in TV Total laufen, die große Fernsehunterhaltung steigt regelmäßig am Samstag: Wäre heute Abend nicht Bloggertreffen, ich hätte die Qual der Wahl. Die deutsche Nationalelf im ZDF oder doch Oper-Air mit Hansi Hinterseer in der ARD, dort sind auch die Jungen Original Oberkrainer zu Gast. Mark Alexander steht nicht auf der Gästeliste, seinen Auftritt beim Grand Prix der Volksmusik kenne ich leider auch nur von Herrn Raab, aber solche Lieder machen die Sendungen unbedingt sehenswert.

Dieser Zungenschlag in „verlier“, einfach sexy!

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

4 Kommentare

  1. entweder ich verstehe deine ironie nicht, oder ich kann es einfach nicht glauben, dass du „Florian Silbereisen, Marianne und Michael, Andy Borg oder Stefan Mross“ als simpathisch bezeichnest…ihr grinsen in die kamera sagt doch offen allen zuschauern: „ihr arschköpfe bezahlt auch noch für den schmarrn, den wir hier veranstalten“

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