Den Text von einem Lied habe ich ja nie verstanden: Was bedeutet Aba heidschi bumbeidschi bumm bumm? Bumm Bumm. Aba heidschi bumbeidschi bumm bumm. Ich habe mir bisher aber auch nie richtig Gedanken gemacht, was das heißen könnte. Bekannt wurde es in Deutschland durch Heintje, die hollandische Gäsegopp, die die Muddschn sou su Drähnen rührte. Jetzt habe ich eine Erklärung gefunden: Offensichtlich ist das eine Lautmalerei, gemäß meinem Lernen eine Onomapoesie, die versuchte, die Worte einer griechischsprachigen Amme nachzuahmen, die vor langer Zeit einem Adelsbubi vorgesungen hat: Heude mu paidion, heude mu pai, was nichts anderes heißt als Schlafe mein Kind. Klingt logisch. Und was ist das Bumm Bumm? Das Rausfallen des Kindes aus der Wiege.
Merkwürdig
Von Alex
Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“
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