Ich habe mich schon gewundert, warum mir drei vergleichbare Bohneneintöpfe mehr oder weniger gleich gut schmecken und sehr ähnliche Zutaten haben:
Zur Auswahl habe ich den Texas-Topf von Le Chef de Cuisine (Cocinero de Maestro gefiele mir besser), den es beim Lidl gibt, den Mexikanischen Bohnen-Topf von Primana Eintöpfe (Aldi) und den Feuertopf von Gut&Günstig (Edeka).
Ein Blick auf die Firmenkennzahl hat mir eben Aufklärung verschafft: Alle drei Eintöpfe kommen aus einem Topf, nämlich von der Firma Buss aus Ottersberg. Von wegen Texas und Mexiko, die tiefste niedersächsische Provinz ist der Geburtsort meiner geliebten Bohneneintöpfe. Jeder einzelne hat aber seine eigene Note, exakt gleich sind sie nicht, auch wenn sie alle 7,5% Jagdwurst enthalten. Der Edeka-Eintopf enthält als einziger sehr viele weiße Bohnen, zwischen den beiden anderen besteht aber kaum ein Unterschied.
Das lieblose Design des Edeka-Feuertopfes gefällt mir nicht.
Gibts auch Unterschiede beim Geruch und beim Geräusch ??
😛
Die Lidl-Dose hat einen abziehbaren Deckel, die Dose ploppt also ein bisschen beim Öffnen. Die Geschmacksbasis, die Soße, ist aber die gleiche, ich merke auf jeden Fall keinen Unterschied.
Sehr galant.
Aber die Tatsache, dass es sich um Bohneneintöpfe handelt….
ich hab was anderes gemeint 😀
Da war ich aber ordentlich auf der Leitung gestanden. Die weißen Bohnen des Edeka-Eintopfs lassen die beiden anderen alt aussehen, in jeder Hinsicht.
da komm ich irgendwann mal vorbei und dann machen wir ordentlich selbstgemachtes chili. wär doch gelacht, wenn wir den ökö-geruch nicht um längen schlagen.
Übrigens gibt es seit dem Yugo-Krieg keine
Serbische-Bohnensuppe mehr.
Heißt jetzt Balkantopf oder so ähnlich.
Ansonsten mag ich die Ami-typischen
„baked beans“.
Einfach nur mit Spiegelei z.B..
Richtig! Danke für den Hinweis! Serbische Bohnensuppe, was habe ich die geliebt, jetzt hat sie halt einen anderen Namen angenommen.
beakted beans sind aber zum Glück nicht ami-typisch, kommt von der Insel und wird dort mit ham, sausage und dem fried egg zusammen als fried up (v.a. zum Frühstück) genossen. Kann ich auch an Katertagen nur empfehlen..sofern der Magen nicht lädiert ist!
Die Verson vom Tengelmann dürfte auch aus dem gleichen Haus kommen, allerdings ist die Jagdwurst darin etwas lappig. Und schärfer könnte der Tengelmann-Eintopf auch sein.
Hi,
wollte mich nach 5 Jahren auch mal zu wort melden, denn ich liebe diese Feuer-, Western-, Mex. Bohnentöpfe und wie sie alle heißen auch sehr.
Deshalb habe ich mich auch auf die Suche gemacht um alle möglichen Sorten/Hersteller/Varianten durchzuprobieren, damit ich am Ende nur noch den besten kaufen kann.
Habe auch die Erfahrung gemacht, daß selbst die, die vom selben Hersteller stammen, teilweise unterschiedlich schmecken und auch die Anteile der Zustaten variieren (ich sortiere und wiege Bohnen, soße, Fleisch/Wurst und Restgemüse ab).
9 Marken habe ich schon durch, 8 warten noch.
Nach meinen bisherigen Erfahrungen nimmt komischerweise die Qualität und der Geschmack ab je teurer das Produkt ist.
Ich möchte auch allen davon abraten den „Halberstädter Mexikanischer Feuertopf“ zu probieren. Der ist so schlecht, daß er sofort durchgefallen ist, weil er nicht mal getestet werden konnte. Es war eine einzige dicke Masse die man kaum aus der Dose bekommen hat. Trennen der Zutaten war somit absolut nicht möglich oder wäre eine Aufgabe über Stunden gewesen. Aber selbst den Geschmack konnte ich nicht testen, da mir beim anblick des „Fleisches“ alles vergangen ist. Es sollte „Schweinekopf“ sein, in Form von dicken schwabbeligen Fettstückchen mit Haut wo deutlich die Poren sichtbar waren. Sicher gibt es manche Leute die sowas ganz gerne essen, aber wenn man einen Feuertopf erwartet und sowas serviert bekommt – Nein Danke. Und das ganze für 2,79 (800g) und alles für’s Klo.