Nachtschicht

Es ist wirklich bitter, wenn man mitten in der Nacht aufsteht, um um acht in der Vorlesung zu sein und dann kommt der Assistent vorbei, um mitzuteilen, dass die Vorlesung ausfällt. Aber: Ich bin nicht umsonst aufgestanden, denn ich habe mich in die Bibliothek gesetzt und zwei Lexikonartikel rausgeschrieben, die ich für meine Zulassungsarbeit brauche. Desweiteren habe ich zugesagt, beim Uni-Fußball-Turnier Anfang Juli mitzuspielen, festgestellt, dass mein Uni-Account nicht an jedem Computer geht und ich musste ein Angebot ausschlagen, beim Klosterfest der Franziskaner am letzten Juli-Wochenende zu helfen, da ich da mit K. und C. zu Dieter Thomas Kuhn pilgere. Auf meine Bierzapfkünste müssen sie leider verzichten.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

Ein Kommentar

  1. Da haette sich die Chefin gefreut und als Dankeschoen haettest du einen gelben Brief erhalten.

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