Heute war es ja wirklich sehr kalt und nicht unbedingt das Wetter, um mit heruntergelassener Scheibe zu parken und überlaut die Straße zu beschallen. Heute früh war in der Eichhornstraße vor dem Aldi dennoch ein junger Autofahrer aus dem NEAndertal in seinem Auto gesessen, der mir deshalb aufgefallen ist, weil Mickie Krauses Zehn nackte Friseusen aus seiner Anlage dröhnte. Nach meinem Einkauf stand er immer noch da, es liefen die letzten Takte von Finger im Po, Mexiko, ehe es mit Laudato si weiterging. Wenn das nur nicht so grausame Ohrwürmer wären, ich musste das natürlich in der Schule gleich weitererzählen, weshalb u.a. M. auch von den zehn Haarstylistinnen sang. Sehr interessante Spezies, es gibt wirklich coolere Musik, die Straße beschallen ist allerdings generell uncool.
NEAndertaler
Von Alex
Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“
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