Nervige MMS-Attacke

Ein Handy sollte man schon bedienen können, vor allem sollte man eine Nummer richtig eingeben können, ich habe nämlich keine Lust jeden Tag MMS-Nachrichten zu bekommen, auf dem sich Teenager-Pärchen vor irgendwelchen Läden (einer war der Mars in der Karmelitenstraße) in Würzburg – mich wundert, dass ich fehlgeleitete MMS-Nachrichten aus Würzburg bekomme – fotografiert haben und dabei ziemlich dümmlich in die Kamera schauen. Auch Bilder von gelangweilten Partygästen mit pubertärem Kinnbärtchen will ich nicht, das gleiche gilt für blöde Katzenbilder und OP-Bilder von heraushängendem Därmen.

Der Fotoersteller – Fotograf wäre übertrieben – dieser ollen Mitzekatze soll bitte schleunigst lernen, Zahlen zu lesen, sonst veröffentliche ich die Bilder der Teenie-Pärchen. Und der Bilderrahmen, das ist ja mal echt geschmacklos!

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

4 Kommentare

  1. Mich nervts aber, wenn ich mein Handy einschalte und erstmal sechs Erinnerungs-SMS kommen, dass ich doch meine MMS, die mir jemand mit einer 0157-Nummer schickt, abholen sollen. 0157…pfff 0171-Nummern sind doch inzwischen so etwas wie Status-Symbole.

  2. Ich würde mich schon ein bisschen schämen, wenn ich so ein blödes Foto versenden würde. Ist das echt eine Katze? Unser Zwergkarnickel Lola sieht von hinten genauso aus.

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