Nicht immer sind die Bayern schuld

Das Spiel der Bayern im Berliner Olympiastadion ist entsetzlich schlecht. Es ist wirklich beinahe eine Qual, sich dieses Gekicke und Gewürge anzuschauen. Schuld sind aber nicht die Bayern, deren Spielkultur in letzter Zeit auch nicht unbedingt eine solche war, sondern Hertha BSC Berlin, die Heimmannschaft, die eigentlich jedes Jahr von irgendjemandem zum Geheimfavoriten ernannt wird, zerstört das Spiel von der ersten Minute an, bemüht sich nicht um Torchancen und verteidigt das Spiel kaputt.

Nebenbei habe ich den Sportschau-Ticker auf meinem Rechner laufen und freue mich an den Einträgen in selbigem Ticker, da sich der Schreiber zunehmend in Rage schreibt. Ein paar Kostenproben gefällig?

Nach einer halben Stunde fing es mit folgendem Eintrag an:

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Danach ging es beinahe im Minutentakt weiter:

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Balsam nach den letzten Wochen:

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Schließlich noch das Halbzeit-Fazit:

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Es kann in Berlin nur besser werden. Bei Premiere bläst Marcel Reif zu Recht in ein ähnliches Rohr, ist ganz in seinem Element und lästert, was das Zeug hält. Eigentlich eine Unverschämtheit, was Hertha da abliefert, mutlos und ohne jede Ambitionen.

Alle Bildschirmfotos vom Sportschau-Ticker. Einen schönen Gruß an den Schreiber dort

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Kategorisiert in Fußball

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

5 Kommentare

  1. Das Schlimme daran ist, damit Mannschaften mit dieser Mauertaktik Erfolg haben z.B. Hertha, Frankfurt, Duisburg …

    Hoffen wir auf die Rückrunde! 🙂

  2. Da braucht die Konkurrenz dann hoffentlich endlich das Fernglas. Punktgleich mit Werder. Und gegen wen wieder Punkte liegen geblieben sind, grausam!

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