Petzopfer Kahn

Da hat doch die Petzerei tatsächlich noch Erfolg gehabt. Voller Gram über das verlorene Pokalendspiel wurde Oliver Kahn Ende April ein hessischer Strick daraus gedreht, dass er die primitiven Gesänge der noch primitiveren Eintracht-Fans beantwortet und diese angeblich beleidigt hat – die weinen sicher heute noch und erwägen, einen Anwalt einzuschalten.

Jetzt wurde Kahn fast fünf Monate später gesperrt und darf am Samstag nicht gegen den FC St. Pauli spielen. Wie lächerlich! Glückwunsch an die Petzen vom HR!

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Kategorisiert in Fußball

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

5 Kommentare

  1. Und!? Wäre es anderherum, wäre das „Gepetzte“ ok, oder?
    Unsportlich ist es so oder so, ob es allerdings 5 Monate sein mussten, sei mal dahin gestellt.

  2. Fünf Monate SPÄTER!!!! Er ist nur am Samstag gesperrt! Der Petze wäre das so egal gewesen, wenn Frankfurt gewonnen hätte und es für Kahn nicht um die Nummer eins im deutschen Tor gegangen wäre.

    Jemanden für so was zu sperren, ist einfach lächerlich – wenn es denn so war, dass Kahn was gerufen hat, haben es die betroffenen Beleidigten NIE gehört! Wir sind in einem Fußballstadion und nicht im Kindergarten! Kindergartenkinder petzen!

  3. Genau, blöde Petzen. Es gibt Leute, die immer irgendwas suchen, um einem eins auszuwischen. „Pfui, pfui, pfui!!! Warum hast du das getan?“

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