Postbank ade

Ich war nun heute bei der Postbank, weil ich ja als armer Student, der ich nun schon über 27 Jahre alt bin, monatlich 5,90 Euro bezahlen soll, aber nicht will; leisten kann ich es mir auch nicht, ich würde es auch gar nicht wollen. Ich war also dort und habe der Dame mein Problem geschildert, allerdings hat es sie wohl nicht sehr interessiert: Ich hätte keinen Termin, wäre nur ein Privatkunde und überhaupt, ich sei jung und verdiene nicht mindestens 1250,- Euro. Also, was wollte ich da? So hat sie mich denn auch behandelt. Desinteressiert daran, mich als Kunden halten zu wollen. Ihr war es eben wirklich scheißegal, als ich gesagt habe, dass ich dann eben kündigen werde und auch mein 0,75%-Sparbuch (wozu hab ich das eigentlich noch?) dort auflösen werde. Das ist doch kein Kundenservice, echt schlimm. Ich bin dann zur HypoVereinsbank, weil Max das sagt, dann bin ich zur Commerzbank, zur Sparkasse und zur Sparda-Bank, um mir Angebote dieser Banken einzuholen. Ich werde jetzt mal nachdenken, wer meine Kröten verwalten
darf. Die Postbank hat mich auf alle Fälle gesehen.

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Kategorisiert in Alltag

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“