Prüfungsergebnis

Die mit Spannung erwartete Post vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus war heute im Briefkasten und ich kann nun meine Prüfungsergebnisse schwarz auf weiß in der Hand halten. Mit 2,56 habe ich mein Staatsexamen bestanden und bin mit dem Ergebnis hochzufrieden.

Gestern hatte ich den ersten von drei Beratungsterminen mit Wirtschaftsdiensten, über die ich mich rundum versichern kann, wenn ich nun ab September in Diensten des Freistaats Bayern stehe. Der nette Herr hat mir auf jeden Fall zugesagt und konnte mich mit seinen wirklich günstigen Angeboten überzeugen, zudem hat er als einziger Würzburger Anbieter einen Heimvorteil. Zum Vergleich werde ich mir auf jeden Fall anhören, was mir die anderen anbieten können, stutzig macht mich, dass der, der nächste Woche kommt und sich als den Günstigsten angepriesen hat, offensichtlich mit einem ziemlich abgespeckten Paket geworben hat. Ich werde trotzdem gründlich vergleichen, ehe ich mich für ein Versicherungspaket entscheide.

Interessant ist übrigens, wie die Damen und Herren Versicherer an die Namen der Absolventen gelangen: Die Termine unserer mündlichen Prüfungen hängen an der Uni aus, die Recherche gestaltet sich also sehr einfach. Man muss nur nachfragen.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

9 Kommentare

  1. Nächste Woche komme ich zum Wolf, wenn der da liest. Danach kommt ein Versicherungsmensch zu mir, kann ich nicht mit dir essen. Abends werde ich dich aber hochleben lassen.

  2. Fände ich auch interessant zu wissen, aber mit Dreiern in Deutsch und Reli (schriftlich) kann ich echt zufrieden sein, da haben andere auch schon völlig verzweifelt leere Blätter abgegeben. Schon ein Zweier bedeutet schließlich, dass man überdurchschnittliche Leistungen erbracht hat, da sind die Korrekotren beim Schriftlichen schin ziemlich knauserig mit Einsern und Zweiern.

  3. Prima, Herr Lehrer! Nun wirst du also auf den Nachwuchs losgelassen. Ein gutes Händchen für den Umgang mit der so gescholtenen Jugend wünsche ich dir, ein dickes Fell und ein langes Anhalten des an Verrücktheit grenzenden Idealismus‘, der das Ergreifen des von dir angestrebten Broterwerbs heutzutage voraussetzt. Glückwunsch!

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