Ribérys Verletzung nicht so schwer, Löw gesperrt

Die Uefa ist ein bornierter Haufen weinerlicher Pussys. Olli Kahn wurde gesperrt, weil der Ösi-Dösi-Arzt bei der Dopingkontrolle nicht hinschaute, als Kahn pinkelte, und dieser seinem Ärger lautstark Luft machte. Auch Mark van Bommel wurde nachträglich gesperrt, weil er eine fürchterlich böse Geste gemacht hat. Jetzt macht die Uefa bei der EM munter weiter: Schon die Verbannung von Jogi und Pepi auf die Tribüne bei der Cordoba-Revanche durch den spanischen Schiedsrichter war ein Witz, jetzt muss Jogi morgen beim Viertelfinale von oben zuschauen, er hat Innenraumverbot und darf keinen Kontakt zum Team haben. Die Willkür des slowenischen vierten Mannes hatte also Erfolg, er wollte eben auch mal wichtig sein. Schade, dass die Uefa sich auf diesem Niveau bewegt. Sind wir beim Fußball, wo ein Trainer auch mal seinem Ärger Luft machen kann oder sind wir bei irgendeiner Pussy-Veranstaltung, wo bei jedem Schiss geheult wird? Er hat noch nicht einmal jemanden beleidigt… Die Uefa ist und bleibt ein dummer Altweiberhaufen!

Eine gute Nachricht, eine sehr gute sogar, gibt es von Franck Ribéry. Der hat sich nicht wie befürchtet Schien- und Wadenbein gebrochen, sondern „nur “ eine schwere Stauchung des linken Knöchels zugezogen. Beim Saisonstart sollte Ribéry wieder fit sein.

Lustig war Groucho Domenech gestern nach dem Spiel. Keineswegs enttäuscht saß er strahlend bei dem Reporter, der ihn interviewte, und freute sich, dass er jetzt seine Freundin heiraten wird. Herzlichen Glückwunsch dazu, nach dem Spiel ist das trotzdem etwas eigenartig. Angenommen, wir scheiden morgen gegen Portugal aus, möchte ich Jogi nicht glückstrunken sehen, weil er im Sommer heiratet. Das wird aber nicht passieren, Jogi ist verheiratet. Und Deutschland scheidet hoffentlich nicht aus.

[Nachtrag] Bayern-Doc Müller-Wohlfahrt untersuchte heute Franck Ribéry. Er hat sich das Syndesmoseband gerissen und fällt knapp zwei Monate aus. Glück im Unglück…

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“