Diejenigen, die sich zu Stoßzeiten in der Mensa, in der Frankenstube oder in der Burse mit dem reichlich gefüllten Rucksack auf dem Rücken ihren Weg durch die Menge bahnen und alles rammen, was ihnen in die Quere kommt, sind ganz bestimmt die gleichen Geschöpfe, die in ihrer Schulzeit mit der Büchertasche auf dem Rücken und dem Turnbeutel um den Hals im Schulbus gesessen waren, mit dem Gesicht fast an der Lehne vom Vordermann hingen und grundsätzlich dann aufstehen und sich zur Tür durchdrücken mussten, wenn wegen Überfüllung gar nichts mehr ging.
Rucksack- und Büchertaschenkinder
Von Alex
Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“
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