Sagen Sie jetzt nichts, Oliver Kahn

Ein Pflichtspiel wird Oliver Kahn noch in der Fremde absolvieren, am 17.Mai ist dann endgültig Schluss mit dem Profifußball, wenn beim Schaulaufen gegen Hertha BSC Berlin hoffentlich nochmals ein Sieg ohne Gegentor eingefahren wird. Gestern schon wurde Oliver Kahn in der zweiten Halbzeit nach jedem Ballkontakt von unserer Kurve so lange gefeiert, bis er sch umdrehte, um uns zuzuwinken. Nach dem Spiel noch ein H-U-M-B-A mit Olli… Wahinsinn! Das kann jetzt vielleicht nicht jeder nachvollziehen, aber das ist jedes Mal ein toller Moment gewesen. Oliver Kahn. Wie soll ich mir nach all den Jahren, nach dann 557 Bundesligaspielen einen FC Bayern ohne Olli Kahn vorstellen? Gestern hat mich schon Wehmut ergriffen und ich hoffe, dass ich Anfang September beim Abschiedsspiel gegen die deutsche Nationalmannschaft dabei sein kann, um Olli Kahn zu verabschieden.

Im Magazin der SZ gibt es ein tolles Interview mit dem Titan. Ganz ohne Worte… und wirklich sehenswert.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

3 Kommentare

  1. HEUL!!! :‘-(
    Da „arbeitet“ jemand 50130 Minuten und bekommt Millionen „irgendwo“ reingeschoben. Ich arbeite schon seit 1497600 Minuten und werde das bis zum Rentenalter verdoppeln und darf mich „freuen“ wenn ich dann vielleicht 2000€ bekomme.
    Lächerlich 557 Spiele x 90 Minuten. *pfft*

    Aber zu der Gruppe gehören auch die überbezahlten F1 Fahrer & Co, und und und …

    Ich könnte kotzen …

  2. Jetzt vergleiche doch nicht F1-Fahrer mit Fußballern. F1 ist sooooo langweilig und emotionslos, das unterhält höchstens an einem verregneten Nachmittag.

    Und einen Titan gibt es in der F1 auch nicht.

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