Schlechtes Wetter-Timing

Auf dem Weg zur Trauung von M. und F. hatte ich heute Nachmittag gerade das Haus verlassen, als es angefangen hat wie aus Kübeln zu schütten. Ich hatte zwar einen Schirm dabei, konnte damit aber nicht verhindern, dass meine schicken Lederschuhe patschnass waren, ehe endlich der Bus gekommen ist. Ich habe, während ich im strömenden Regen stand, an das Sprichwort gedacht „Dem Gerechten rächnd’s neis Grab“. Wie ist das mit einem Regenschauer bei der Hochzeit, bedeutet das im Volksmund auch irgendetwas oder ist das schlicht Pech, wenn der Himmel auf den Fotos nur grau ist. Nach fünf Minuten im Dauerregen fand ich es dann wirklich arschig von Petrus, dass Sekunden, nachdem ich in den Bus gestiegen bin, wieder die Sonne rauskam und der Regen abrupt aufhörte. Hauptsache nass geworden. Dafür war die Trauung sehr schön und ich wünsche den beiden alles Gute. Und die kleine Clara von R. und N. habe ich auch endlich persönlich begrüßen dürfen. Süß, so ein kleines Baby.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

2 Kommentare

  1. Irgendwie scheint sowas dauernd vor zu kommen:

    Gestern wollten wir in Bad Windsheim quer durch die Stadt zum Bhf laufen: Natürlich hat es sofort angefangen zu schütten. Als sich jemand bereit erklärt hatte, uns hinzufahren, hat es sofort aufgehört…

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