Selber Wölfe gegen G Bayreuth

War das eine beeindruckende Veranstaltung. Die Eissporthalle in Selb war voll bis auf den letzten Platz, das Derby zwischen Selb und Bayreuth konnte sich hier niemand entgehen lassen. Ich auch nicht, wenn hier schon mal richtig was los ist. Das erste Drittel hat richtig gut angefangen, die Selber Wölfe waren schnell mit 2-0 vorne, nur haben sie mit Beginn des zweiten Drittels vergessen, dass sie auch weiterhin Eishockey spielen müssen. Ohne große Gegenwehr konnte Bayreuth den Anschlusstreffer erzielen, im letzten Drittel wurde den Wölfen dann mit 0-4 das Fell über die Ohren gezogen. Endstand 2-5. Schade eigentlich. Ich habe einen Stehplatz direkt hinter der Bande gehabt, auf die Tribüne habe ich nicht mehr gepasst.

Polizisten aus Nürnberg und Hof haben die Veranstaltung hier „bewacht“, die Fans beider Teams sind sich nämlich spinnefeind, was teilweise auch für eine grandiose Stimmung auf den Rängen gesorgt hat. Selb ist zwar weiterhin klar Tabellenführer in der Bayernliga, beide Derbys gegen Bayreuth verloren zu haben, schmerzt aber richtig.

[nggallery id=62]

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“