Gestern durften wir in der Corso-Sneak The Big White – Immer Ärger mit Raymond anschauen: Paul Barnell (Robin Williams) hat ein Reisebüro in einem kleinen Nest in Alaska, das mehr schlecht als recht läuft und ihn vor ziemliche finanzielle Probleme stellt. Wenn nicht bald ein Wunder geschieht, muss er seinen Laden schließen. Rettung könnte die Lebensversicherung für seinen Bruder Raymond (Woody Harrelson) versprechen, der seit fünf Jahren verschollen ist. Die Versicherung zahlt aber erst nach sieben bzw. acht Jahren die Summe von einer Million Dollar aus.
Wie das Schicksal so will, entdeckt Paul zwei Wochen später eine Leiche in einer Mülltonne, die kurz zuvor von zwei tollpatschigen „Killern“ dort deponiert wurde und nimmt sie kurzerhand mit, um sie der Versicherung als Raymond zu verkaufen. Doch die Ganoven wollen ihre Leiche zurück, der Versicherungsmakler zweifelt an der Story und dann kommt auch noch Raymond zurück…
Tiefschwarzer Kinospaß im Stile von Ethan und Joel Coens Fargo – Blutiger Schnee, dessen Qualität der Film aber dann doch nicht erreicht. Holly Hunter unterhält zudem als Tourette-kranke Ehefrau Paul Barnells.
Langsam entwickle ich mich zum Dauerfreikartenabholer, da dieses Mal S. gewonnen hat, ihre Karten aber nicht selbst abholen konnte. Trotzdem herzlichen Glückwunsch, auch wenn sie nicht zu meinen Stammgästen im Blog gehört.
Lehmaaaan, lehmaan, lehmann lehmanaan )