Super Illu

Was man nicht für eine Scheiße anschaut, wenn man total hohl von der Klausur zuhause sitzt und nichts mehr machen will. Da begründet eine Frau bei Oliver Geißen die eigenmächtige Kürzung der Unterhaltszahlung ihres Mannes für dessen Sohn aus einer früheren Beziehung damit, dass sie das in der Super Illu gelesen hätten, da stünde nämlich drin, dass man das machen dürfte. Und die Super Illu, so der Mann selbst, sei im Übrigen kein Tratschblatt, sondern das machen wissenschaftliche Leute. Aha. Ich fühle mich gerade bestens unterhalten.

Herrlich, dieses Unterschichten-Fernsehen! Zu dem Thema passt dann auch die aktuelle Kolumne von Harald Schmidt.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

3 Kommentare

  1. ja, die ist laut GaSchG zugelassene Quelle, wenn man bei Rechtsfragen auch mal was zu Lachen haben will…

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