Überraschender Hausbesuch

Gestern Abend habe ich an meinem Schreibtisch gesessen, als es plötzlich klingelte. Weil ich immer noch gewohnt bin, gleich den Türöffner zu drücken statt die Sprechanlage zu betätigen (ich hatte lange keine Sprechanlage), war ich umso überraschter, als OB-Kandidat Georg Rosenthal mit einem jungen Herrn die Treppe heraufkam. Er wollte leider keinen zweiten Podcast machen, wie ich erst vermutet habe, sondern er stellte mir Alexander Kolbow vor, der im Wahlbezirk Frauenland für die SPD ins Rennen um den Stadtrat geht. Finde ich sympathisch, wenn sich Kandidaten in dieser Form um Wählerstimmen bemühen.

Ein paar nette Worte über die Würzmischung, ein paar Informationen zu den Abrufzahlen und Kommentaren und schon mussten beide weiter. Ich habe vergessen ihm zu sagen, dass die Kommentare in seinem Blog nicht richtig funktionieren.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

2 Kommentare

  1. Wenn irgendein Drücker Zeitungen oder sonstwas verkaufen will, nervt mich das auch, dem würde ich auch umgehend die Tür vor der Nase zuhauen, aber hier bemüht sich jemand um eine einzelne Stimme und stellt sich selbst vor, das kannte ich in dieser Form noch nicht, nicht in der Stadt.

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