Üble Gerüche

Erstmal eines vorneweg. Der ruhmreiche, großartige deutsche Rekordmeister, der FC Bayern München, hat den bisherigen Tabellenführer, den VfB Stuttgart, mit 2-1 besiegt und hat nun wieder Tuchfühlung zur Spitze aufgenommen. Scheiße 04 ist jetzt Tabellenführer, aber sicher nicht mehr lange. Ein schöner Fußball-Ausflug.

Auf der Rückfahrt hatten wir ein Dejavue. P. war wieder dabei und P. hatte wieder Burger gefuttert und P. hat wieder gestunken. Aber wie. Diese fiesen Burger-Bier-Granaten. Widerlich. Aber nicht so widerlich wie die Frau gestern in der Straßenbahn. Erst war ich zwei Sitze hinter ihr und habe diesen ekelhaften hygienelosen Mief kaum ertragen, dann habe ich mich umgesetzt, war fünf Reihen schräg hinter ihr und der Gestank hat mich auch dort erreicht. Ein paar Stationen mehr und ich hätte gegöckst.

Eines noch: Wir haben das 3-2 von Nürnberg mit einem „Jawoll“ quittiert, was einen Idiot vor uns auf die Palme gebracht und zu einer Schimpfkanonade veranlasst hat. „Barrackenvolk“ war noch das Harmloseste, was er sonst losgelassen hat, schreibe ich nicht, aber ich habe ihm deutlich gesagt, dass er eine solche Scheiße besser für sich behalten sollte.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

9 Kommentare

  1. Du kennst doch das Gefühl, wenn man nicht weiß, ist es nur Husten oder kommt was hinterher, wenn man so hustet und glaubt, man muss a Spuckerle machen. Das heißt bei uns Göcksen!

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