Umsonst & Draußen 2010

Endlich ist wieder Umsonst & Draußen. Nach dem Spiel gegen Serbien bin ich schleunigst von Selb nach Würzburg gefahren, habe mich umgezogen und war tatsächlich noch rechtzeitig an der Drinnen-Bühne im hinteren Bereich des Festivalgeländes am Bepo-Sportplatz. Die Ansage von Birigit Süß habe ich noch im Freien gehört, die ersten Klänge von Perennial Quest habe ich nicht verpasst. Zum Glück. Die Jungs geben viel zu selten Konzerte, ich habe mich wirklich sehr gefreut, die fünf mal wieder live zu sehen und ich wurde nicht enttäuscht. Toller Auftritt mit neuen Stücken.

Nach dem Auftritt von Perennial Quest bin ich gleich im Drinnen-Zelt geblieben, als Kontrast zum ProgRock gab es interessante Elektro-Musik von Juri Gagarin, Russen-Techno, wie im Programmheft angekündigt. Anfangs sehr ungewohnt, hat mich deren Musik richtig begeistert. So sehr, dass ich mir gleich danach die CD gekauft habe und die jetzt höre, während ich über das U&D blogge. Techno mit Gesang, hat wirklich geil geklungen, die Zugabe war dann ohne und auch richtig super.

Ein absolut toller Auftakt meines persönlichen U&D-Programms. Bei Björn muss ich mich nochmal bedanken, der hat mir Juri Gagarin nämlich ans Herz gelegt, weil er davon ausgegangen ist, dass mir das gefällt. Es hat.

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Morgen gibt es meine Bilder vom U&D zusammen mit denen der anderen auch auf der Fotoseite des U&D sowie auf der U&D-Flickr-Seite.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“