Unterfranken beherrscht die Abstiegszone der Bayernliga

Fast tragisch, was sich aus unterfränkischer Sicht zur Zeit in der Bayernliga abspielt. Der Würzburger FV steht sieglos mit drei Punken aus neun Spielen am Tabellenende der Liga, der Abstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz beträgt jetzt schon sechs Punkte. Auch die Würzburger Kickers stehen nicht sehr viel besser da, den sieben Niederlagen stehen aber immerhin zwei Siege, darunter der Derbysieg gegen den WFV, gegenüber. Den Verantwortlichen bei den Rothosen ist das nach dem Aufstieg aus der Landesliga dennoch zu wenig, Trainer Mauder wurde letzte Woche entlassen. Das unterfränkische Fußball-Debakel perfekt macht der 1.FC Schweinfurt 05. Die Schnüdel haben zwar nur einen Punkt Rückstand auf den rettenden 14. Tabellenplatz, drei unterfränkische Teams auf den vier Abstiegsrängen ist trotzdem ein trauriges Bild.

Bei aller Rivalität zwischen den Teams hoffe ich doch auf eine Besserung, damit alle drei Mannschaften in der Bayernliga bleiben.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“