In wissenschaftlichen Büchern finden sich echt lustige Sachen. In einem Werk zur Unterrichtsplanung geht es um männliche Vorurteile gegenüber Lehrerinnen, dass diese technophob seien und mit technischen Geräten nicht so gut umgehen könnten, dies aber für die Handlungskompetenz mit Medien unerlässlich ist. Diese Vorurteile werden nun folgendermaßen belegt:
Vorsichtshalber zitiert man ein Werk von 1979, es wird von Herrn Böckelmann, einem erfahrenen Lehrer und dessen junger Kollegin, Fräulein (!) Peters berichtet: „Fräulein Peters ist eigentlich ziemlich nett. Sie sagt unserem Lehrer Bescheid, wenn er mal Kreidestaub an der Jacke hat. Einmal hatte Herr Böckelmann einen Lamettafaden im Haar, vom Adventskranz, das hat sie ihm auch gesagt. Dafür erklärt er ihr einmal pro Woche, wie der Bildwerfer funktioniert. „Ach Herr Böckelmann“, sagt sie, „ich komm schon wieder nicht zurecht mit dem Ding““ (Becker, S.165)
Fräulein, Bildwerfer und dann einmal die Woche…Herr Böckelmann ist erfahren!!!!
wieso vorurteile? das entspricht alles der wahrheit