Warum ich Basketball nicht leiden kann

Auf der Uhr sind es noch zwei Minuten, tatsächlich dauert das Spiel noch zehn Minuten, weil es eine Auszeit hier, eine Auszeit da gibt und jede noch so harmlose Berührung ein Foul ist, bei dem das Spiel unterbrochen und die Uhrzeit angehalten wird. Netto-Spielzeit hin oder her, mich nervt das. Beim Hockey finde ich die Zeitnahme einen guten Kompromiss. Notfalls wird halt die Uhr mal angehalten.

Beim Fußball weiß ich, in zwei Minuten ist Ende und ich kann endlich pinkeln gehen, beim Basketball habe ich mir da längst in die Hose gemacht. Und spannend finde ich das auch nicht.

Wenigstens ist diese blöde Baseball beim nächsten Mal nicht mehr olympisch.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

8 Kommentare

  1. haha, quasi eine Provokation dieser Artikel 😉

    Naja das ist das einzig nervige am Ende eines Spiels. Aber ich kann dir versichern: Das is nur im Profi Sport üblich, weil es eben eine Möglichkeit ist, dass der Gegner einen Freiwurf vor Anspannung vergibt. Und trifft er den letzten, wechselt der Ballbesitz. Und gerade das ist kostbar.

  2. Basketball kann ich nicht leiden, Baseball finde ich zum Kotzen. Basketball ist weiterhin olympisch, das Baseball-Intermezzo haben wir überstanden.

  3. Basketball oder Baseball?

    Falls du übrigens vom Finale USA-Spanien redest…

    Soll ein super Spiel gewesen sein.
    Konnts leider selbst nicht sehen.

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