Was für eine Begrüßung!

Nach den zweiten eineinhalb Stunden Hallenfußball binnen 24 Stunden und nach einer zweieinhalbstündigen Führung mit meinem ehemaligen Professor, Prof. em. DDr. Karlheinz Müller im Shalom Europa, die hochinteressant und keinen Moment langweilig war, dafür aber wegen des aufkommenden Muskelkaters umso anstrengender war, komme ich heim, schalte noch in der Jacke den Fernseher ein und muss sehen, wie Roter Stern Belgrad das 1-0 gegen den FC Bayern schießt. Wie bitter.

Nur wenige Minuten später, dieser Eintrag war noch am Entstehen, hat Miro Klose ein Solo von Lucio mit einem Tor abgeschlossen, es steht 1-1 und ich kann zufrieden meinen Feuertopf mit roten Bohnen und Jagdwurst essen, den ich mir redlich verdient habe.

Irgendwann in den nächsten Stunden muss ich auch noch meine Wünsche für den Zweigschuleinsatz angeben und noch etwas für morgen vorbereiten. Mit einem Führungstreffer der Bayern fiele mir das noch leichter. Wollen wir hoffen, dass am Ende nicht ein ernüchterndes Ergebnis wie einst im Europapokal der Landesmeister, als ein Rückstand schon wettgemacht wurde, das Spiel aber doch noch vergeigt wurde.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

Ein Kommentar

  1. Wünsche für den Zweigschuleinsatz kann man sich grundsätzlich sparen, wenn man nicht verheiratet ist oder sowieso Vitamin B bemüht. Ich muss also heiraten. Nur deswegen. 😉

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