Wehrpflicht bei der Feuerwehr

Das ist mal ein sehr vernünftiger Vorschlag: Wenn es die Wehrpflicht schon gibt, die Wehrgerechtigkeit aber nicht mehr gewährleistet ist, weil nicht mehr alle eines Jahrgangs einberufen werden, dann sollte diese nach einem Vorschlag der CSU in Zukunft auch bei Polizeieinheiten und im Katastrophenschutz abgeleistet werden können. Aus der Wehrpflicht könnte so eine „sicherheitspolitisch begründete Dienstpflicht“ werden, die den aktuellen Bedürfnissen Rechnung trägt. Das wäre doch eine echte Alternative: Den Zivildienst (die Bundeswehrzeit auch?) konnte man bisher schon durch eine langjährige Tätigkeit bei Feuerwehr, THW und ähnlichen Einrichtungen umgehen, warum also sollte man die jungen Männer nicht für ein Jahr zur Feuerwehr und in Polizeieinheiten schicken. Ist auf jeden Fall sinnvoller als bis zum Sanktnimmerleinstag im Wald auf Feinde zu lauern und Platzpatronen zu verballern. Interessanter ist es auch und ein bisschen mehr gefordert ist der junge Erwachsene auch.

Feuerwehrkapellen gibt es als Alternative zum Heeresmusikkorps auch und gelöscht wird noch viel mehr.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

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