Wir heizen mit Kaninchen!

Süüüüüüüüüß! Holzpellets sind out, Öl und Gas sowieso, Erdwärme ist ganz geil, aber der Brennstoff der Zukunft sind Kaninchen. Die hoppeln ganz goldig durch den Vorgarten, wenn sie gebraucht werden, kommen sie in den Ofen und aus dem Fell wird ein Muff für Hände. Die Kaninchenzüchtervereine als Energiekartelle der Zukunft. Klingt grausam. Und lustig. In Stockholm gibt es so viele Kaninchen, dass die Stadtverwaltung nicht weiß, wie sie der Plage Herr werden soll. Jetzt werden die Kaninchen abgeschossen, geschreddert und verheizt.

Toll finde ich den letzten Satz im SZ-Artikel:

Wem diese Art Wärme Gänsehaut verursacht, der kann natürlich die Heizung abstellen. Und ein Mützchen aufsetzen. Aus Lammfell oder so.

Da bekommt das Wort Schafskälte eine völlig neue Bedeutung. Via Facebook.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“