Jetzt soll die Fehlertoleranz fuer Zapfsäulen verfünffacht werden, damit Zapfsäulenhersteller in jedem Land ihren Schrott an den Mann bringen dürfen und nicht an nationalen Vorschriften scheitern. Welchen Mist erlaubt sich die EU eigentlich noch vorzuschreiben? Krümmung für Gurken, Barrique-Weine aus den USA und lauter solch unnütze Scheiße, die für den Endverbraucher entweder überflüssig und sinnlos ist oder einfach nur von Nachteil. Diese lebensfremden Schreibtischkrieger haben echt Glück, dass sie wahrscheinlich sogar das Klopapier von irgendeinem Gönner bekommen, wahrscheinlich gibt es auch bald eine Vorschrift für den Schmirgelfaktor von Klopapier nach EU-Norm 08/15 AZ 87527892/at-9, da sonst nicht jeder Altpapier-Verwerter überall sein Toilettenpapier verkaufen kann, außer an Jugendherbergen, geizige Restaurants und Tankstellen, die ja finanziell am Stock gehen, weil sie einen Liter Benzin verkaufen und auch ein Liter in den Tank fließt.
Wozu braucht es die EU?
Von Alex
Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“
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