Würzburg im Schnee 2009

Bei -12 Grad bin ich heute Vormittag mit Hank auf den Glockenturm des Karmelitenklosters gestiegen, um ein paar besondere Bilder von Würzburg zu machen. Von Würzburg im Schnee wohlgemerkt. Vom Turm bietet sich einem eine herrliche Aussicht, Richtung Sanderau, Richtung Festung und Käppelle und Richtung Grafeneckart und Steinburg. Wenn Dominic hier so schöne Bilder aus der Rhön vorlegt, trage ich mal wieder etwas zur Winter-Bilder-Battle bei, um dem eigentlich Zweck, dem Sammeln schöner Winter-Impressionen, wieder ein bisschen gerecht werden zu können.

Hier hat es am Montag tatsächlich mehr geschneit als bei mir in Oberbayern, die Kälte ist hier richtig unangenehm im Vergleich zu den angenehmen Minusgraden knapp unter den 0 Grad im Süden von München. Auf der Autobahn war es am Montag auch nur zwischen Würzburg und Nürnberg äußerst unangenehm. Und glatt.

Aber was ist mir das alles egal, meinetwegen kann es -20 Grad haben. Meine schriftliche Hausarbeit ist fertig.

Eines muss ich aber noch loswerden: Jammern die gleichen Leute, die sich jetzt über die klirrende Kälte beschweren, im Sommer wieder über immer schlimmer werdenden Auswirkungen der Klimaerwärmung? Weil Sommer ist?

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

11 Kommentare

  1. Wird noch! Bei mir war es auch ein zähes Ringen. Bei Einfallslosigkeit vor der Lehrprobe hilft mir stundeslanges Surfen im Internet, beim letzten Mal habe ich ewig Youtube-Videos angeschaut.

  2. Jetzt ist der leichte Hauch der Ironie am Arsch Alex. Und meine „Marktheidenfeld im Eis“ bekommst Du nicht mit einer IXUS hin. Liegt aber an der Technik, nicht am Niveua der Bildkomposition. (Bevor wieder die „arme Wurst“-Diskussion anfängt 😉

Kommentare sind geschlossen.