Zeitversetzter Jubel

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Schon beim Champions-League-Finale ist es mir aufgefallen, dass die Nachbarn und die Umgebung früher gejubelt oder geflucht haben als ich. Gestern nun hat Odonkor noch nicht mal geflankt gehabt, da konnte ich mir ob des Jubels rund um uns schon ausmalen, dass wohl ein Tor fallen wird, weil der digitale Übertragungsweg dem analogen etwas hinterherhechelt.
Und die scheiß Tommies müssen unverdient das zweite Spiel gewinnen! Auf diese Weise treffen wir wohl nicht im Achtelfinale auf die Inselaffen!

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

5 Kommentare

  1. Der englische Sieg gegen Trinidad ist echt aergerlich! Haette mich sehr die Outsider gefreut! Waere doch zu schoen, wenn die Englaender in der Vorrunde ausgeschieden waeren… Aber in der jetzigen Form muessen WIR keine Angst vor diesen Inselmenschen haben!

  2. Die Englaender haben Angst vor Deutschland, wenn EM oder WM ist! Da brauchen die Windeln…

  3. Das ist der Luxus den sich nur betuchte Leisten koennen. Premiere befaehigt zum souveraenen Jublen. Mann kann sich mental schon auf extatischen Torjubel vorbereiten (o.a. Bier wegstellen) um diesen dann umso schoener zu zelebrieren. Da sind wir analog Zuschauer wieder in die Roehre, ham entweder das Tor verpasst oder Salsa Dip / Bier aufm Latz……..

  4. Das ARD-, ZDF- und RTL-Signal kommt ja digital auch spaeter! Hat aber was Prophetisches an sich!

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